Auf Wunsch von PeterK haben wir dieses Jahr was neues ausprobiert: Die Naab. Untergekommen sind wir beim sehr gastfreundlichen Kanu Club Schwandorf. Vielen Dank an Gabi, die uns so zuvorkommend betreut hat!
Haidenaab von Trabitz bis Hütten, sehr lange, bei Pressath ja nicht links in den Bach zum Sägewerk, sonst landet man im Elend! Zwei Otter gesehen! Abenteuerlich.
La Viellie Thur (alte Thur) ou Canal des Douze Moulis: Einbootsstelle, Ausbootsstelle. Diese Tour haben wir nach ca. 100 m abgebrochen, da zahlreiche Bäume im Bach lagen…
Als wir letztes Wochenende am Bodensee waren, ist uns folgender Hinweis aufgefallen:
Blinde Passagiere 1 Blinde Passagiere 2
Ich nehme an, es geht hier vor allem um die Quagga-Muschel.
Ich frage mich einfach nur, wie sinnvoll das Ganze ist? Gilt das auch für Wasservögel? Damit kann man das Verschleppen wahrscheinlich nur um ein paar Jahre verzögern aber nicht verhindern.
Mein Gartenteich, den ich vor einigen Jahren angelegt habe hatte innerhalb eines Jahres Wasserschnecken drin. Wie sind die da wohl hin gekommen???
Zudem haben wir früher jahrelang in allen möglichen Seen der Schweiz getaucht, ohne dass das je ein Thema war. Und heute ist das plötzlich ein Problem?
Beim Fischen, Stand-up-Paddeln, Tauchen sowie bei der Benützung von Kanus, Schlauchbooten oder anderen Wassergeräten sind folgende Massnahmen für alle stark empfohlen:
Reinigen oder spülen Sie Ihr Material gründlich, idealerweise mit heissem Wasser. Die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger muss auf einem Platz mit Anschluss an die Schmutzwasserkanalisation durchgeführt werden. Entleeren Sie sämtliche Wasserrückstände.
Kontrollieren Sie alles gründlich auf Rückstände von Pflanzen und Tieren.
Trocknen Sie die Ausrüstung vor der Nutzung auf einem anderen Gewässer vollständig.
Wenn sich alle an diese einfachen Regeln halten, bewahren wir die St.Galler Gewässer vor einer Invasion weiterer gebietsfremder Arten.
Letzten Herbst sind wir auf einer Reko-Tour auf der Schussen gewesen. Wenn ich keine Notizen mache, rächt sich das früher oder später. Drum hole ich es hiermit nach.
Übernachtet haben wir auf einem Bauernhof bei Meckenbeuren (Karte). Der Preis war nach meinem Empfinden ziemlich hoch für den angebotenen Komfort. Der Bauer war nett und sonst war es aber OK. Das (Obst-)Holz, welches er uns verkauft hat war meines Erachtens ebenfalls überteuert für Brennholz.
Gekocht haben wir selber im Tipi, daher kann ich über Restaurants aus der Gegend nichts berichten.
Eingestiegen sind wir bei Ravensburg Südstadt hier. Fahren wollten wir bis an den See (Langenargen). Da sich aber meine beiden Kollegen zu wenig warm angezogen hatten und es zu Schneien anfing und ein kalter Wind aufkam, haben wir in Meckenbeuren nach ca. der Hälfte schon wieder abgebrochen und sind zu Fuss auf dem Bauernhof das Auto holen…
Die erste Sohlschwelle in Meckenbeuren lässt sich gut fahren. Weitere Infos und Notizen siehe in meiner Gewässerdatenbank.
Parkplatz ist beim Einstieg vorhanden. Aussteigen wollten wir in Langenargen am Hafen. Darum haben wir dort auch das Auto abgestellt (Karte). Aber man darf dort nur für 4? Stunden parkieren, was für unsere Bedürfnisse zu knapp ist…
Für unsere Kanu-Tour in Lappland möchte ich noch etwas üben Brot zu backen. Drum sind wir mit dem Dutch Oven in den Wald…
Vorbereitung
500 g Mehl und ein Beutel Trockenhefe. Eine Viertelstunde lang kneten. Dann bis zum nächsten Tag im Kühlschrank gelagert weil Zeit am nächsten Morgen zu knapp sein wird.
Teig vor dem Aufgehen lassen
Backen
Mit viel Ober- und Unterhitze am Feuer ca. 30 Minuten.
Test nach 30 Minuten
Uiii! Das war wohl etwas zuviel Hitze!
Das Brot hat zu warm gekriegt
Das Brot
Aber es duftet fein!
Kohle soll ja gesund sein! Zum Glück kann man die Kohle zum grossen Teil gut abklopfen... Innen drin ist es etwas knapp.
Fazit
Etwas weniger Ober- und Unterhitze dafür etwas länger backen…
Achtung: Unbedingt vorher die Updates herunterladen, da viele Telefonnummern nicht mehr gültig sind!!!
Hier ein kurzes Fahrtenprotokoll:
Sonntag, 9. August: Anreise zum Zeltplatz Děčín, dem Beginn unserer Reise. Zentral gelegen, sehr netter Empfang, entspannte Bedingungen aber etwas viel Verkehrslärm da direkt unter der Hauptstrasse und an einer Güterzugstrecke gelegen. Restaurant in der Nähe des Campings war OK. Bedienung im Restaurant am ersten Tag nett und zuvorkommend (Sonntag) am Montag liess sie dann zu wünschen übrig. Zugang zum Fluss durch Tor im Campinggelände oder Fluss aufwärts gleich neben dem Gelände. Ca. 100 m bis zum Fluss.
Montag, 10. August: Auto nach Magdeburg umstellen. Einkaufen im Lidl und Dorfmarkt auf der anderen Flussseite.
Dienstag, 11. August: Abfahrt 8:15, einige Touristenschiffe, 13:00 Ankunft am Ferdinands Homestay in Königstein/Strand, ca. 32 km, Ø 8 km/h . Sehr netter Empfang und entspannt. Znacht: Hörnli mit Tomatensosse.
Mittwoch, 12. August: Drachenbootverein Am Blauen Wunder in Dresden. Sehr nette Aufnahme. Platz für wenig Zelte. Massenlager vorhanden. 9:30 - 14:30, 3.5 h, ca. 29 km, Ø 8 km/h.
Freitag, 14. August: 7:45 - 12:30, ca. 4 h, 32 km, Ø 8 km/h Sportgemeinschaft Kanu Meissen. Sehr netter Empfang, Stadt Meissen besichtigt. Znacht: Hörnlisalat mit Steak.
Samstag, 15. August: Riesa 25 km, Riesaer Wassersportverein, 8:15 - 12:00, ca. 3 h, Ø 8 km/h. Ab Dresden viele Wildcampierer. Elbe ist zwar ein UNESCO Biospärenreservat, wild campieren wird aber, gemäss Einheimischer, geduldet, wenn kein offenes Feuer gemacht und kein Müll zurückgelassen wird.
Sonntag, 16. August: Torgau, Torgauer Kanu Club, 48 km, 5h 45’, Ø 8 km/h.
Montag, 17. August: km 200, Elster, Kanuverein Harmonie Elster, 45 km, sehr netter Empfang, schöner Platz.
Dienstag, 18. August: km 236, Kanu-Verein Coswig, 36 km, sehr schöner Platz.
Ein Bootswagen ist sehr empfehlenswert, da die Zeltplätze hoch über dem Wasser, und manchmal einige Meter vom Fluss entfernt liegen oder die Gelände entsprechend gross sind.