Heute haben wir uns auf die Erkundung des Alpenrheins von Chur bis Bad Ragaz (optional bis Trübbach (SG)) gemacht. Meine erste Tour als Leiter auf WW II. Wenn man die Führer konsultiert, kriegt man nur den Bammel. Also lassen wir das sein.
Los geht’s auf Gleis 9 um 08:07 ab Zürich HB in Richtung Chur:
Abgesehen von Diskussionen, wo vorne und hinten ist beim Zug, ging alles reibungslos.
In Chur ging dann ein Wolkenbruch nieder, worauf wir uns vorerst in ein Café verzogen haben. Nachdem es aufgehört hat zu regnen sind wir eine Station weiter zum “alten Gaswerk” mit Bus Nummer 3 (4 würde auch gehen, aber nicht am Sonntag). Dann noch mal 10 Minuten zu Fuss bis zum Campingplatz wo es ans Einbooten geht.
Ein letzter prüfender Blick:

und los geht’s. Schon bald treffen wir auf die erste Stromschnelle. Wurfsack bereit warte ich darauf, was den da kommen mag…

Als alle da waren, ging’s weiter. Später eine erste Stromschnelle, die wir zwar als fahrbar erachteten. In Anbetracht des Wetters waren aber nicht alle Teilnehmer für ein kühles Bad zu motivieren. Also war Boot umtragen angesagt:
Weiter unten dann: Diskussionen, ob man dies Stelle nicht doch hätte fahren können… Nächstes Jahr ist auch noch eine Gelegenheit!
Die zweite heikle Stelle wollte dann niemand mehr fahren. Wenn Danny, Christoph oder Paul mit dabei gewesen wären, hätte wir uns wohl schon getraut, aber nicht alleine. Also nochmal umtragen.

Das Verkehrschaos am San Bernardino war NICHT unsere Schuld! Gemütlich ging’s weiter bis nach Bad Ragaz.

Aus Zeitgründen haben wir die Tour hier, wie geplant, abgebrochen. Dauer: 4 Stunden inklusive Mittagessen und 2 Umtragungen. Der Fluss hatte Zug! Nächstes mal fangen wir früher an und fahren bis Trübbach.
Meine beiden G’schpänli Silvia und Stefan von der IGOC.

Wir hatten heute eine sehr moderate Wasserführung von 93 m3 erwischt. Es hat auch so genug gezogen… Wegen der Kraftwerke kann die Wasserführung in sehr kurzer Zeit um Faktor 3 anwachsen! Insbesondere unter der Woche, wenn gearbeitet wird.

Die Beschreibung der einzelnen Schwierigkeiten ist den einschlägigen Kanu-Führern zu entnehmen (Paddelland Schweiz und DKV Führer). Die Felswand bei Trimmis kommt nicht überraschend. Die Schwelle bei der KVA Trimmis lässt sich, bei genug Nerven und unserem Wasserstand fahren, die Schwellen bei Landquart lassen sich bei genügend Können und Selbstvertrauen m.E. auch fahren. Auf weitere Schwierigkeiten sind wir nicht gestossen. Aber es ist halt anhaltend WW II.

Distanz ist ca. 19.5 km.
Guten Tag
Für die nächste Ausgabe der Zeitschrift Gesundheitstipp schreibe ich einen Artikel über Kanutouren. In Ihrem Blog habe ich gesehen, dass Sie im Frühling eine Kanutour auf dem Vorderrhein gemacht haben. Das finde ich spannend. Gerne möchte ich morgen Mittwoch (6. Juni) oder übermorgen Donnerstag (7. Juni) kurz mit Ihnen telefonisch sprechen über Ihre Erfahrungen bei dieser Kanutour. Es würde mich sehr freuen, wenn das möglich wäre. Bitte teilen Sie mir mit, wann Sie am besten Zeit haben für ein Telefongespräch und über welche Nummer ich Sie am besten erreichen kann.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!
Vielen Dank und freundliche Grüsse
Andreas Gossweiler Redaktion Gesundheitstipp Wolfbachstrasse 15 8032 Zürich Adresse für Briefpost: Postfach, 8024 Zürich Telefon 044-266 17 34 (Mo – Do) Telefax 044-253 83 21 andreas.gossweiler@gesundheitstipp.ch www.gesundheitstipp.ch