Letztes Jahr habe ich meinen alten Grabner Adventure Eco mit den Flachventilen verkauft. Diesen Winter habe ich meinen alten Grabner Outside mit den Schraubventilen (Feingewinde) von Grabner überholen lassen und dabei die Schraubventile durch Flachventile ersetzen lassen.
Leider habe ich beim Verkauf des Adventures den alten Adapter mitgegeben:

Das war ein Fehler! Flugs habe ich mir einen neuen Adapter bei Grabner bestellt. Der nennt sich “Ventiladapter Bajonett”:

Auch das stellte sich als Fehler raus! Wie ich später raussgefunden habe, ist der für an die Pumpe und NICHT für an das Ventil… :-( Warum er sich “Ventildapter” und nicht “Pumpenadapter” nennt erschliesst sich mir nicht. Beim Probe-Aufpumpen hat es angefangen zu zischen. Zum Glück habe ich das beim Testen gemerkt und nicht erst am Fluss.
Also nächster Anlauf: Wir kaufen ein “Überdruckadapter 0.3 bar”:

Das funktioniert jetzt auch richtig. Und beim ensprechenden Druck fängt das Ventil langsam an Luft abzugeben… Der einziege Kummer, den ich damit habe ist, dass sich das Überdurckventil lösen und ich es verlieren könnte… Das muss ich noch mit einer Schnur sichern.
Hier noch die Bedienungsanleitung für den Überdruckadapter von Grabner:


Der Grund für die neuen Überdruckventile, habe ich wo gelesen, ist, dass die Manometer oft falsch angezeigt haben und dabei Schläuche “fusioniert” oder gar geplatzt sein sollen. Ich kann sowohl das “Fusionieren” (selber gesehen) als auch das mit den kaputten Manometern bestätigen. Siehe Bild:

Hallo!
Ich nehme Bezug auf deinen Artikel über die “alten” Grabner Standart-Ventile.
Du schreibst: “Irgendwie sind mir die alten Ventile total sympathisch, weil total einfach, wenn man mal begriffen hat, wie sie funktionieren. Da kann fast nichts kaputt gehen und reinigen kann man sie auch relativ einfach, auch in der Wildnis.”
Meine Frage:Wie funktionieren denn diese Ventile? Ich habs offensichtlich noch nicht richtig begriffen.
Für eine kleine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar.
Sonnige Grüße aus Bayern
Fritz
Hallo Fritz
Hmmm. Gute Frage. Wo ist denn genau das Problem?
Ich beschreibe mal, wie ich es mache:
So klappt es für mich immer perfekt und problemlos! Die zwei wichtigsten Punkte: Gewinde sauber einsetzten und NICHT verkannten und beim Aufpumpen Ventil weit aufschrauben, damit Luft mit möglichst wenig Widerstand in den Bootskörper strömen kann.
Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unter dem Rumpf, Oli
PS: Bin nächstes WE im Allgäu!
Liebes Blog-Team,
vielen Dank für diesen detaillierten und informativen Beitrag über die Luftpumpen für Grabner Boote! Es ist wirklich interessant zu sehen, wie sich die Technologie im Laufe der Zeit entwickelt hat und wie sich die verschiedenen Ventiltypen auf die Handhabung der Pumpen auswirken.
Es scheint, als hätten Sie eine echte Herausforderung mit den unterschiedlichen Ventilarten und Adaptern. Es ist verständlich, dass es frustrierend sein kann, den richtigen Adapter zu finden, insbesondere wenn die Herstellerinformationen nicht klar sind oder nicht verfügbar sind. Ihre Recherche zu den Herstellern und den möglichen Lösungen für Ihr Problem zeigt Ihr Engagement und Ihre Entschlossenheit, eine passende Lösung zu finden.
Es ist auch hilfreich, dass Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse bezüglich der Druckanforderungen der verschiedenen Bootstypen geteilt haben. Dies wird anderen Bootseignern sicherlich bei der Auswahl der richtigen Luftpumpe und des richtigen Zubehörs helfen.
Vielen Dank für das Teilen Ihrer Erfahrungen und Informationen! Ich bin gespannt darauf zu erfahren, wie sich Ihre Suche nach dem richtigen Adapter und der optimalen Lösung für Ihr Boot entwickelt.
Beste Grüße, Tobias